Zwischen 26. und 28. September 2022 findet in Brisbane (Australien) der 21. Kongress des Basic Income Earth Networks (BIEN) statt. An dem Kongress, der sich dem Thema „What can basic income offer in a time of crisis and transformation?“ widmet und im Hybridformat stattfinden wird, nehmen zahlreiche Mitglieder des FRIBIS als Vortragende teil.
Das FRIBIS-Team „Gender und Universal Basic Income and Gender“ (UBIG) wird eine eigene Panel Session zur Neukonzeption eines feministischen Grundeinkommens (Re-envisioning a feminist basic income framework, 27.09.22) geben. Neben der Team-Koordinatorin Jessica Schulz werden auch die Team-Mitglieder Toru Yamamori (Doshisha University), Almaz Zelleke (New York University, Shanghai) und Chloe Halpenny (University of Cambridge) sowie Clem Davies beteiligt sein, die an der Götz Werner Professur für Wirtschaftspolitik und Ordnungstheorie (GWP) arbeitet.
FRIBIS-Direktor Bernhard Neumärker und Jette Weinel (Team Basisgeld) sprechen über die Auswirkungen des Grundeinkommens auf Nutzenfunktionen und Steuereinnahmen (The Implications of UBI on Utility Functions and Tax Revenue, 27.09.22). Bernhard Neumärker wird darüber hinaus auch zum Thema des Netto-Grundeinkommens vortragen (The Net Basic Income: Towards A Resilient Governance and Welfare State Reform during a Crisis, 27.09.22) und am Panel zu Ehren Götz Werners teilnehmen (Götz Werner Tribute Panel, 28.09.22). Im Rahmen des letzteren Panels werden auch der FRIBIS-Geschäftsführer und GWP-Mitarbeiter Enno Schmidt sowie der GWP-Gastprofessor André Presse vortragen.
Gudrun Kaufmann, Mitglied des care-Teams des FRIBIS, wird über das Potential der Narrativen Ökonomik für das BGE sprechen (Narrative Economics as an Approach to Universal Basic Income?, 26.09.22). Simon März, Koordinator des Teams „Expedition Grundeinkommen“, liefert eine kritische Analyse einer vorgeschlagenen umfassenden UBI-Pilotstudie in Deutschland (A critical analysis of a proposed extensive UBI pilot study in Germany: is it advisable and how can municipalities finance it, 27.09.22).
Die Konferenz findet nicht öffentlich statt, sondern steht nur registrierten Tagungsteilnehmenden offen.