Der diesjährige BIEN-Kongress fand vom 29. bis 31. August an der University of Bath (Großbritannien) statt. Die Veranstaltung mit dem Titel „Reclaiming radical roots: Basic income and Socio-Ecological Transformation“ widmete sich dem Potenzial des Grundeinkommens, eine ökonomisch gerechte, politisch inklusive und ökologisch nachhaltige Welt zu schaffen. Unter den Teilnehmenden aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik waren auch Mitglieder verschiedener FRIBIS-Teams.

In den folgenden Berichten teilen die FRIBIS-Mitglieder ihre Eindrücke vom Kongress. Dabei zeigt sich die Bandbreite der diskutierten Themen: vom Grundeinkommen als Exit-Option aus prekären Verhältnissen über Genderperspektiven in der Grundeinkommensforschung, der Rolle des Grundeinkommens in der sozial-ökologischen Transformation, bis hin zu innovativen methodischen Ansätzen wie der narrativen Ökonomik. Auch die Bedeutung lokaler Grundeinkommensinitiativen wurde thematisiert. Wie die FRIBIS-Mitglieder den Kongress erlebt haben, welche neuen Erkenntnisse sie gewonnen haben und inwiefern sie der persönliche Austausch sowie die Vernetzung innerhalb der internationalen Forschungsgemeinschaft vorangebracht hat, erfahren Sie im weiteren Text.

Clem Davies und Carlota De Novales, FRIBIS-Team UBI & Gender: “Voice and Representation in Basic Income Research”

Carlota De Novales stellte ihre Studie Voice and Representation in Basic Income Research vor, die sie gemeinsam mit Clem Davies verfasst hat. Die Untersuchung befasste sich mit geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in Beiträgen zur Grundeinkommensforschung, wobei der Fokus besonders auf der Fachzeitschrift Basic Income Studies lag. Analysiert wurden sowohl die Geschlechterverteilung der Autor:innen als auch der Umfang, in dem Genderthemen in der publizierten Literatur behandelt werden. Die Ergebnisse zeigten, dass Frauen nur etwa 25% der beitragenden Autor:innen ausmachten und dass sich weniger als 10% der veröffentlichten Artikel substantiell mit genderbezogenen Themen auseinandersetzten. Zudem wurde festgestellt, dass die Forschung zu Genderfragen überwiegend von Frauen durchgeführt wurde. Die anschließende Diskussion verlief konstruktiv, wobei die Teilnehmenden weitere Forschungsansätze und Publikationsmöglichkeiten zu diesem Thema anregten.

Jessica Schulz, FRIBIS-Team UBI & Gender: „Equalizing Educational Opportunities: Basic Income, Scarcity Mindset and Students’ Academic Paths”

Beim diesjährigen BIEN Kongress in Bath hatte ich die Gelegenheit, auf vielfältige Weise aktiv mitzuwirken. In meinem Vortrag „Equalizing Educational Opportunities: Basic Income, Scarcity Mindset and Students’ Academic Paths“ stellte ich die qualitative Auswertung meiner Fragebogenstudie zum Thema Bedingungslosen Grundeinkommen und Knappheitsmentalität vor. Das Panel „Transformative Effects of Basic Income” im „Stream Social Policy“ wurde von Philipe van Parijs geleitet. Die Präsentation vor einem internationalen Publikum war eine wertvolle Übung, meine Forschung klar zu kommunizieren und auf die anregenden Fragen des Publikums sowie des Moderators souverän zu reagieren. Die Diskussion im Anschluss hat mir zahlreiche Impulse für das Paper gegeben, welches ich in diesem Herbst schreiben werde.

Zudem war ich als Koordinatorin des FRIBIS Gender Teams maßgeblich an der Organisation eines Round-Tables mit dem Titel „Exploring Gender Balance and Perspectives in Basic Income Research“ beteiligt, welches ich beim Kongress auch moderiert habe. Speaker*innen waren Almaz Zelleke (Professorin an der NYU Shanghai und Mitglied des Gender Teams), Fabio Waltenberg (Professor an der Universidade Federal Fluminense in Niterói und Editor des Journals Basic Income Studies) und Carlota De Novales Coronel (Erasmus-Studentin und Mitglied des Gender-Teams). Besonders erfreulich war die rege Beteiligung des Publikums an der Diskussion über die Geschlechterverteilung in der Grundeinkommensforschung. Die Vielzahl an Fragen und Beiträgen zeigte das große Interesse am Thema.

Der Kongress war für mich eine sehr bereichernde Erfahrung, da ich sowohl in der Rolle der Vortragenden als auch der der Moderatorin wirken konnte. Beide Formate erfordern unterschiedliche Herangehensweisen in der Gesprächsführung und Präsenz, und ich bin dankbar für die Möglichkeit, mich in beiden zu erproben. Das positive Feedback, das ich erhalten habe, hat mich zusätzlich motiviert. Besonders schätzte ich das Gefühl der Vernetzung, das durch meine Arbeit am FRIBIS und besonders im FRIBIS Gender Team entstanden ist. Viele der Kongressteilnehmer*innen kannte ich bereits von früheren Veranstaltungen. Zudem hatte ich die Möglichkeit, Teil des neu gegründeten BIEN PhD Networks zu werden, das sich im Rahmen des Kongresses erstmals getroffen hat. Insgesamt war der Kongress für mich eine positive, lehrreiche Erfahrung, sowohl in fachlicher als auch in persönlicher Hinsicht.

Vortrag: “Equalizing Educational Opportunities: Basic Income, Scarcity Mindset and Students’ Academic Paths”

Ein weiteres Highlight: BIEN hat eine Folie aus meinem Vortrag aufgegriffen für den Social-Media-Kanal des Kongresses

Round-Table: “Exploring Gender Balance and Perspectives in Basic Income Research”. Von links: Jessica Schulz, Carlota De Novales Coronel, Almaz Zelleke, Fabio Waltenberg

Konferenz-Dinner, von links: Carlota De Novales Coronel, Almaz Zelleke, Jessica Schulz, Fabienne Hansen

Gudrun Kaufmann, FRIBIS-Team care: „Narratives of Change – Basic Income through the Lens of Narrative Scenario Analyses & Conviction Narrative Theory”

Als ich erfuhr, dass der diesjährige BIEN-Kongress in England stattfinden würde, hatte ich den Wunsch, diesmal vor Ort zu sein. Es ging mir nicht nur darum, einen Teil meiner aktuellen Forschung vorzustellen, sondern auch darum, die internationale Forschungsgemeinschaft zum Grundeinkommen ,hautnah’ zu erleben und einige Bekannte und Freund*innen wiederzusehen. Die besondere Situation am FRIBIS wurde mir dabei noch einmal deutlich: Ich hatte in den letzten Jahren sehr viele Akteur*innen der Grundeinkommensforschung in Freiburg kennengelernt und hatte nun die Gelegenheit, viele von ihnen in England wieder zu treffen.

Der Titel meines Vortrags war „Narratives of Change – Basic Income through the Lens of Narrative Scenario Analyses & Conviction Narrative Theory”. In meinem Vortrag habe ich meine theoretische Perspektive der ,narrativen Ökonomik’ sowie verschiedene Ansätze zu ,Narratives of Change’ am Beispiel von Grundeinkommensstudien vorgestellt, um so das Potenzial narrativistischer Methoden für die weitere Grundeinkommensforschung aufzuzeigen. Es gab interessierte Nachfragen im direkten Anschluss und auch im Nachgang noch Austausch mit anderen Wissenschaftler*innen. Das positive Feedback hat mich in meinem Forschungsansatz bestärkt und einen weiteren Motivationsschub ausgelöst. Ich bin dankbar, dass ich dieses Jahr die Möglichkeit hatte, am BIEN Kongress teilzunehmen.

Es ist meine zweite Teilnahme an einem solchen BIEN-Kongress, aber die erste, bei der ich persönlich vor Ort sein konnte. England konnte ich klimafreundlich mit dem Zug erreichen. Im Vorfeld hatte ich mich dem lokalen Organisationskomitee als freiwillige Helferin angeboten. So war ich schnell in ein hochmotiviertes Team eingebunden und konnte zum Gelingen des Kongresses beitragen. Neben dem fachlichen Austausch bietet ein solcher Kongress natürlich auch gute Möglichkeiten zum Netzwerken und ich bin gespannt, wie sich einige Projekte weiterentwickeln werden.

Tobias Jäger, FRIBIS-Team Basic Income for Peacebuilding: „Basic Income And Exit As A Social Good“

Bei der diesjährigen Konferenz in Bath hatte ich das Vergnügen, den Stand einer gemeinsamen Arbeit von Jurgen De Wispelaere und mir mit dem Titel „Basic Income And Exit As A Social Good“ vorzustellen. Die Präsentation fand am ersten Tag im Panel „Labour and Exit“ statt. Ich habe den Vortrag alleine gehalten, da Jurgen De Wispelaere zur gleichen Zeit einen anderen Vortrag hatte. Das Panel war gut besucht und wurde meines Wissens auch aufgezeichnet. Ziel dieses Vortrags war es, erstmals Feedback zu der Idee Exit als „social good“ zu erhalten. Im Anschluss an den ca. 20-minütigen Vortrag gab es eine längere Fragerunde. Dabei wurde zum einen die Annahme eines negativen Zusammenhangs zwischen dem Wert der Exit-Option und ihrer Nutzung hinterfragt. Dieses Feedback war sehr hilfreich, da klar wurde, was später noch stärker begründet werden muss. Prof. Almaz Zelleke regte an, das Modell detaillierter zu gestalten, so dass auch Genderfragen beleuchtet werden können. Für mich persönlich war der Vortrag eine gute Gelegenheit, meine Fähigkeiten als Vortragender zu verbessern. Es hat mir auch geholfen, die aktuellen Debatten zu diesem Thema besser zu verstehen und mich daran zu beteiligen. Das Feedback war sehr positiv und ermutigend weiter daran zu arbeiten. Schließlich wurde unser Papier auch eingeladen Teil eines Special Issue zu werden. Hier bleibt aber abzuwarten, was tatsächlich dabei herauskommt.

Generell zu Labour und Exit gab es während der gesamten Konferenz immer wieder interessante Veranstaltungen. So zum Beispiel „Rethinking Rawls On Employment And A Universal Basic Income“ von Larry Udell oder „Rawlsian Arguments For And Against Basic Income And Job Guarantees“ von Michael Howard, aber auch „Between Charity And Entitlement: Unconditional Basic Income As A Gift von Catarina Neves“. Alle drei Vorträge waren sehr interessant, auch aus einer sozialvertraglichen Perspektive.

Enttäuschend war für mich als Koordinator von Basic Income for Peacebuilding, dass sich die Debatten dort leider nicht substantiell weiterentwickelt haben. So habe ich ein Panel zu diesem Thema als nicht tiefgreifend empfunden. Selbstkritisch muss ich hier hinzufügen, dass eine stärkere Rolle als FRIBIS-Koordinator angebracht gewesen wäre.

Mein persönliches Fazit der Konferenz ist sehr positiv. Ich konnte meine Fähigkeiten weiterentwickeln, hatte die Möglichkeit mich mit anderen Forschern zu vernetzen und habe positive und hilfreiche Rückmeldungen zu meiner eigenen Arbeit erhalten.

Fabienne Hansen: „The Making Of Moeda Social Arariboia: Mapping A Network Of Concepts Through Federal And Local Exchange In Brazilian Municipal Social Policies“

Der 23. Kongress in Bath war für mich mit vielfältigen Eindrücken verbunden. So habe ich an verschiedenen Beiträgen und Initiativen mitwirken können, wobei insbesondere die Gründung des UBI Early Career Networks für mich hervorsticht. Das große Interesse an dieser Initiative hat mich positiv überrascht und sehr gefreut. Ich erhoffe mir, dass das Netzwerk in Zukunft das akademische Miteinander für aufstrebende UBI Forscher*innen nachhaltig beeinflussen kann.

Zudem habe ich mich an zwei Panels mit Beiträgen beteiligt. So war ich Teil eines Roundtables zu „The Municipal Path to Basic Income: What Can We Learn from the Maricá Model?“, dem insgesamt großes Interesse entgegengebracht wurde. Das Panel hat es sogar in die Lokalnachrichten von Maricá geschafft, ein weiteres Highlight für mich. Des Weiteren habe ich im Zuge eines Panels zu Maricá Ausschnitte aus meiner eigenen Forschung zur Moeda Social Arariboia vorstellen können. Auch hier war das Publikum interessiert und das Feedback nützlich. Insbesondere die Gespräche im Anschluss an das Panel haben mir gezeigt, dass das Thema auf große Resonanz stößt und viele der mehr informellen Gespräche im Anschluss haben mir vertiefend gezeigt, dass Austausch mit der UBI Community keine verlorene Zeit ist.

Insgesamt habe ich die Atmosphäre beim Kongress als bereichernd und aufgeschlossen empfunden. In vielerlei Hinsicht war der produktive Austausch mit anderen Personen, die sich mit UBI beschäftigen für mich eine gute Erfahrung, die nachhaltige Eindrücke für zukünftige Projekte und Kooperationsmöglichkeiten gegeben hat.

Roundtable-Beitrag, Teilnehmende (von links nach rechts): Fábio Waltenberg, Adalton Mendonça, Marc Doussard, Bru Laín, Fabienne Hansen, Leandro Ferreira

Nach dem Maricá Panel (von links nach rechts): Leandro Ferreira, Eduardo Suplicy, Adalton Mendonça, Fabienne Hansen, Fábio Waltenberg, Marc Doussard

Dominik Schröder und Bianca Blum, FRIBIS-Team UBITrans: “Climate Justice In The Eco-Social State: The Role Of The Basic Income In Commons Regulation”

In unserer Präsentation auf dem BIEN-Kongress stellten wir die Rolle des bedingungslosen Grundeinkommens innerhalb eines Ökosozialstaats vor. Der Schwerpunkt lag dabei vor allem darauf, wie mithilfe eines BGE eine klimagerechte Allmenderegulierung erreicht werden kann. Basierend auf der sogenannten „Tragik der Allmende“ wurde aufgezeigt, wie gemeinschaftliche Ressourcen, etwa die Erdatmosphäre als CO2-Speicher oft übernutzt werden, wenn keine Anreize für deren nachhaltige Nutzung bestehen. Wir argumentierten, dass ein Ökosozialstaat, der das Ziel verfolgt, ökologische und soziale Nachhaltigkeit miteinander in Einklang zu bringen, nicht nur die Übernutzung des Allgemeinguts verhindern, sondern dabei auch eine faire Verteilung der daraus entstehenden Kosten und Nutzen sicherstellen muss. Während eine CO2-Bepreisung das Problem der Übernutzung adressieren könnte, belastet die regressive Wirkung eines solchen CO2-Preises insbesondere ärmere Haushalte, die durch höhere Energiepreise stärker belastet werden. Ein BGE könnte diesem Effekt entgegenwirken und lässt sich normativ aus dem Prinzip der Klimagerechtigkeit herleiten, dass wir in seiner einfachsten Form als gleiches Recht auf natürliche Ressourcen definieren. Die Einnahmen aus der Besteuerung natürlicher Ressourcen sollten daher pro Kopf in gleichen Anteilen zurückgezahlt werden, zum Beispiel in Form eines Bedingungslosen Grundeinkommens.

Ein Grundeinkommen als Rückzahlungsmechanismus für die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung fördert die Idee, dass alle Menschen das Recht auf eine faire Teilhabe an den gemeinschaftlichen Gütern wie der Atmosphäre haben. Es sorgt zudem dafür, dass die Mehrheit der Bevölkerung durch eine solche Reform netto bessergestellt wäre, was breite politische Zustimmung für höhere CO2-Preise und damit eine effektivere Reduzierung von CO2-Emissionen sicherstellen könnte. Dies könnte ein zentraler Vorteil eines Grundeinkommens im Kontext einer sozial-ökologischen Transformation sein, der innerhalb der Ökosozialstaatsliteratur bislang wenig diskutiert wird.

Vom Kongress haben wir viele hilfreiche Anmerkungen, Perspektiven und Ideen zu unserem Forschungsprojekt mitnehmen können. Besonders die Diskussion im Anschluss an die Präsentation sowie die Vorträge der anderen Panelteilnehmenden hat uns geholfen, unser Konzept konstruktiv zu hinterfragen und zu erweitern. Wir sehen uns nach der Kongressteilnahme darin bestärkt, dass der Diskurs über die Rolle des Bedingungslosen Grundeinkommens für die sozial-ökologische Transformation noch viel Entwicklungspotential hat und die Verbindung zwischen sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Larissa Walter: “How Can Cognitive Psychology Contribute to the Discourse on Basic Income? Integrating Basic Income and Cognitive Control Research through Laboratory Methodology”

Mit meinem Beitrag auf der BIEN-Konferenz habe ich eine Möglichkeit vorgestellt, wie mit Hilfe von Laborexperimenten eine Brücke zwischen der Forschung zu kognitiver Kontrolle und der Diskussion um ein bedingungsloses Grundeinkommen geschlagen werden kann. Nach einer kurzen Einführung in die aktuelle Forschungslandschaft zum BGE und den Einsatz von Laborexperimenten stellte ich meine eigene Forschung als konkretes Beispiel vor und betonte dabei insbesondere die Relevanz der Forschung zu kognitiven Kontrollprozessen. Dabei erläuterte ich nach einer kurzen Begriffsklärung zunächst die relevanten Parameter eines kognitionspsychologischen Laborexperiments und stellte anschließend die Ergebnisse meines systematischen Reviews vor.

Es wurde deutlich, dass das Publikum besonders an der Relevanz und praktischen Umsetzbarkeit meiner Forschung für den Alltag interessiert war, z.B. wie Erkenntnisse aus der Kognitionsforschung im Kontext des BGE-Diskurses genutzt werden können oder wie kognitive Effekte durch die Einführung eines BGE nachgewiesen werden könnten. Großes Interesse bestand auch daran, wie solche Erkenntnisse in bestehende Modellprojekte einfließen könnten. In Zukunft möchte ich daher verstärkt auf konkrete Anwendungsbeispiele eingehen, um zu verdeutlichen, wie die Verknüpfung von Kognitionsforschung und BGE-Diskurs in der Praxis aussehen könnte.

Auf der Konferenz hatte ich neben den Vorträgen viele informelle Gespräche, in denen ich meine Forschungsschwerpunkte diskutieren konnte. Diese Gespräche waren spannend und zeigten, dass großes Interesse an meinem Thema besteht. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, dass einige kognitionspsychologische Konzepte und methodische Ansätze noch weiterer Erläuterung bedürfen. Als besonders bereichernd habe ich den Austausch mit den anderen Teilnehmern empfunden. Ihre Themen eröffneten mir neue Perspektiven und halfen mir, meine eigene Forschung aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Zudem konnte ich in einigen Fällen praktische Hinweise aus meiner Expertise einbringen, was den Dialog noch wertvoller machte.