Freiburger Institut zur Erforschung des Grundeinkommens
Das FRIBIS – Freiburg Institute for Basic Income Studies – ist ein interdisziplinärer Kompetenzverbund an der Universität Freiburg, der sich der Erforschung des Bedingungslosen Grundeinkommens widmet. Unser Ziel ist es, durch die enge Zusammenarbeit von internationalen Forschenden und zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren dazu beizutragen, den Grundeinkommensdiskurs in Öffentlichkeit und Politik wissenschaftlich zu fundieren. Auf diesem Weg möchten wir die Transformation zu einer gerechteren und nachhaltigeren Gesellschaft fördern.
Siehe hier die FRIBIS Gründungsdirektoren
Die Forschungsarbeit findet in Teams statt, die sich aus Wissenschaftlern und Akteuren aus der Zivilgesellschaft zusammensetzen. Ziel dieser interdisziplinären und interfakultären Zusammenarbeit ist es, zum einen wissenschaftliche Forschung durch die lebensnahe Erfahrung profilierter Akteure aus der Gesellschaft zu bereichern und zum anderen die aktivistische Praxis und öffentliche Diskussion durch wissenschaftliche Studien, belegte Erkenntnisse und theoretische Überlegungen zu stärken
Die FRIBIS-Teams sind zum Teil international besetzt. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt mitunter im Ausland. Sie können sowohl als Forschungsteams an laufende Projekte angeschlossen sein, als auch Modelle und Grundlagen für zukünftige Projekte und deren Realisierung ausarbeiten und die Ergebnisse auswerten. Neben theoretischen, methodologischen und historischen Forschungen werden empirische Studien betrieben.
Das FRIBIS ist wird durch Drittmittel finanziert und ist aus der Götz Werner Professur für Wirtschaftspolitik und Ordnungstheorie hervorgegangen, die von Prof. Dr. Bernhard Neumärker bekleidet wird, der ebenfalls leitender Gründungsdirektor des FRIBIS ist. Die Götz Werner Professur wurde von dem Ehepaar Beatrice und Götz W. Werner gestiftet. Götz W. Werner ist Gründer des Unternehmens dm-drogerie markt und einer der prominentesten Befürworter des BGE im deutschen Sprachraum.