Studierendengruppe (StuG)
FRIBIS-Studierendengruppe (StuG)
Die StuG ist eine Initiative von Studierenden der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die sich an der Erforschung des Bedingungslosen Grundeinkommens beteiligen möchten. Dabei werden sie vom FRIBIS und von der Götz Werner Professur (GWP) für Wirtschaftspolitik und Ordnungstheorie unterstützt und in die wissenschaftliche Praxis eingebunden.
Termine und Zeiten fürs Sommersemester 2023:
Semesterthema: Upcoming questions of a social-ecological transformation and universal basic income
Sprache: deutsch/englisch (nach Gruppenzusammensetzung)
Offenes Kennenlernen und erstes Treffen: nach Absprache KW18/19
Bewerbungsdeadline: 14. Mai 2023
Bewerbungen per Mail an: bianca.blum@gwp.uni-freiburg.de
Semestertermine: nach Absprache, monatlich
Was die StuG bietet: Erweiterung der Fähigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens und aktive Mitarbeit im FRIBIS
Ziel der StuG ist die Einbindung von Studierenden in die Forschungs- und Projektarbeit des FRIBIS. Studierende der StuG erhalten Einblick in die Forschungs- und Projektarbeit der FRIBIS-Teams, sodass sie die Methoden und Ergebnisse der Teams für ihre eigenen wissenschaftlichen Forschungen nutzen können.
Die Studierenden können sich semesterweise für die Teilnahme und Mitarbeit in der StuG bewerben. Hierzu wird jeweils ein konkretes Forschungsthema gesetzt, an dem gemeinsam gearbeitet wird. Die Studierenden werden dabei von erfahrenen Mitarbeiter:innen des FRIBIS begleitet und werden in den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens praxisnah angeleitet.
Outcome ist die Erstellung eines wissenschaftlichen Arbeitspapieres mit dem Ziel einer Veröffentlichung über die FRIBIS Discussion Paper Series oder einer geeigneten Journalpublikation. Die Ergebnisse des jeweiligen Semesterprojekts werden zudem auf der jährlich stattfindenden FRIBIS Jahrestagung durch ein ausgewähltes Mitglied der StuG präsentiert.
Die Studierenden erlangen so Einblicke in den Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens und können von einer Co-Autorenschaft in einem wachsenden und aktuellen Forschungsfeld profitieren.
Die gewonnenen Erkenntnisse können ebenso in Bachelor- und Masterarbeiten eingesetzt werden und bereiten optimal auf mögliche Promotionsvorhaben vor.
Die StuG dient jedoch nicht nur dazu, den eigenen Wissenshorizont zu erweitern, vielmehr besteht auch die Möglichkeit, nach Absprache aktiv in FRIBIS-Teams mitzuwirken und auf diese Weise die Arbeit des FRIBIS zu bereichern. Im Fall einer aktiven Mitarbeit in einem FRIBIS-Team ist auch eine zeitweilige Anstellung im FRIBIS möglich.
Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten sowie Promotionen
Studierende der StuG bekommen Unterstützung bei der Suche nach einer Betreuung ihrer Bachelor- oder Masterarbeit zu einem Thema mit BGE-Bezug, insbesondere dann, wenn sie die Mitarbeit in einem FRIBIS-Team anstreben. Möglich ist ebenfalls, dass die Arbeit in der StuG in ein Promotionsvorhaben mündet. In diesem Fall ist ein Übergang der Studierenden von der StuG in die Junior Research Group (JRG) des FRIBIS vorgesehen.
BGE als Thema des öffentlichen Diskurses
Über die wissenschaftliche Arbeit hinaus besteht ein weiteres Anliegen der StuG darin, den öffentlichen Diskurs um das Bedingungslose Grundeinkommen anzuregen. Zu diesem Zweck machen die Studierenden der StuG Kommilitonen anderer Fakultäten und Universitäten auf die Arbeit des FRIBIS aufmerksam und beteiligen sich daran, die Forschungsergebnisse des FRIBIS auch außerhalb der akademischen Welt bekannt zu machen. Politisches Engagement und Praxisnähe stellen neben wissenschaftlicher Relevanz Kernanliegen der StuG dar.
Dies könnte beispielsweise über die Veranstaltung eines Science Slams zu den jeweils beforschten Semesterthemen geschehen. Den Studierenden ist hier ein eigener Gestaltungsspielraum freigestellt.
Koordinatorin
Dr. Bianca Blum
hat Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studiert und ist Koordinatorin des FRIBIS Teams UBI and Social-Ecological Transformation (UBITrans) sowie wissenschaftliche Leiterin der FRIBIS-Studierendengruppe (StuG). In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit der Fragestellung zu einer krisenpräventiven Wirtschafts-und Ordnungspolitik einer nachhaltigen Entwicklung.